Unser Revier
Allgemein:
Sonne und azurblaues Meer, Steilküsten, einsame Buchten und atemberaubende Strände machen Sardinien zu einem Paradies für Segler, Taucher und Kletterer. Idealer Ausgangspunkt um in Richtung Süden, entlang der Costa Rei mit ihren weißen Sandstränden nach Cagliari oder in Richtung Norden, entland der Steilküste durch den Golf von Orosei mit traumhaften Buchten, bis in die Costa Smeralda zu segeln. Der Abstand der einzelnen Häfen liegt bei maximal 42 Seemeilen.
Klima:
Trotz seiner weit vorgeschobenen Lage nahe Afrika hat Sardinien ausgeprägte Jahreszeiten. Der Frühling (April / Mai) gilt mit als die schönste Reisezeit. Der sardische Frühling ist kurz aber heftig, und er verwandelt die Insel in einen blühenden und duftenden Traum. Ab Mitte Juni klettern die Temperaturen rapide nach oben und erreichen im Juli und August Spitzenwerte. Die Wassertemperaturen steigen auf bis zu 25 Grad. Ab Mitte September kühlt es etwas ab. Mitte Oktober fallen dann die Temperaturen ebenso schnell ab, wie sie im Juni steigen. Das Meer ist aber noch warm genug zum Baden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen und so können die Temperaturen im Dezember auch mal auf 20 Grad steigen.
Winde:
Auf Sardinien wehen 6 Hauptwinde. Der Maestrale ist der vorherrschende Wind. Er weht aus Nordwest und kann böig sein. Mehr als drei Tage lang bläst er jedoch selten. Aus Erfahrung können wir aber sagen, dass er an der Ostküste Sardiniens meistens durch die hohen Berge abgeschwächt wird. D. h. man kann bei guten 4-5 Bft angenehm segeln, während im Norden und Süden der Küste der Maestrale herrscht. Aus Südost weht im Sommer der Atem Afrikas herüber, der Scirocco. Der heiße Wüstenwind legt sich drückend über die Insel. Der aus dem Osten kommende Levante ist ein warmer Wind, da auch er seinen Ursprung in Afrika hat. Er baut sich in nur wenigen Tage auf und kann bis zu 8 Windstärken erreichen. Der aus Norden wehende Tramontana und der aus Nordost kommende Grecale können recht scharf blasen und Wolken mit sich führen, die der kräftige aus Westen blasende Ponente wieder wegfegt. Wenn der etwas kühlere Wind Ponente weht, ist die Luft besonders klar.